Die tiefenpsychologisch fundierte Körperpsychotherapie kann als innovatives Verfahren in der Trauma-Therapie angesehen werden. Ich nutze Arbeitsansätze aus der Biodynamik, der Pitt-Traumatherapie und dem SE (Somatic Experience) sowie dem NLP (Neuro Linguistischen Programmieren).
Traumata werden vom Bewusstsein in den Körper verdrängt und führen dort zu verschiedensten Beschwerdebildern, daher setzt die Arbeit auch am Körper an. Oft leiden Menschen mit traumatischen Erfahrungen an Kopfschmerzen, Gelenk- oder Muskelblockaden, Verdaungsproblemen, depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen oder ähnlichen Stresssymptomen ohne genau zu wissen, woher die Beschwerden kommen. Es hilft, mit einem energetischen Verständnis dem „im Körper gefrorenen Schrecken“ entgegen zu arbeiten. Vitalisierung, Entspannung, Entlastung und Selbstverständnis auch bezogen auf das Trauma fördern einen Heilungsprozess. Sprachliches und körperbezogenes Arbeiten wechseln sich ab. Es geht darum, im sicheren Rahmen der Therapie, die Möglichkeit zu haben, sich nach innen zu wenden, um an neues „Selbst-Verständnis“ entstehen zu lassen.
Die therapeutische Arbeit nach Frau Dr. Reddemann biete eine weitere Möglichkeit der Traumabearbeitung. Oft nutzen Klient*Innen die körperorientierte Arbeit ergänzend zu einer Tiefenpsychologischen- oder Verhaltenstherapeutischentherapie.